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Kinderturnen early ElKi

Das ABC der Bewegung

„Bewegung ist die Sprache des Gehirns.“ Anat Baniel

Das Gehirn entwickelt sich nur durch Bewegung – je vielfältiger, sicherer und differenzierter die Bewegung, desto leichter, sicherer und fröhlicher ist der Mensch.

Wenn ein Kind lesen und schreiben lernt ist allen klar, dass dafür alle Buchstaben des Alphabets notwendig sind. Weder Eltern noch Lehrer würden wohl sagen, dass es genügt, zwei Drittel der Buchstaben zu können um zu Lesen und zu Schreiben. Einverstanden?

Bei der Bewegung ist es genau so. Um alles im Leben mit Leichtigkeit und Selbstvertrauen tun zu können was man möchte, ist es nötig von Geburt an alle Bewegungen zu machen, die die Natur vorgesehen hat.

Im Early Elki erfahrt Ihr, wie Ihr Euer Kind am besten unterstützen könnt, dass es möglichst viele Bewegungen selber lernt.

Ich teile die Überzeugung von Maria Montessori und entsprechend gestalte ich die Turnstunden.
„Hilf mir es selbst zu tun.“ „Lass mich los, sonst fall ich.“

Das Early Elki ist Turnspass für Kinder ab dem Zeitpunkt zu dem sie krabbeln können, bis zum Übergang ins „offizielle“ Eltern-Kind-Turnen. Wissenschaftlich fundiert und mit entwicklungspsychologischem Hintergrund.

Die Kurse dauern immer von Schulstart bis zu den nächsten Schulferien. (Z.B. Start nach den Winterferien bis Beginn der Frühlingsferien) Also immer 8 – 10 Wochen. 1 x wöchentlich, 1 Stunde in der Turnhalle der Heilpädagogischen Schule in Steffisburg. Kosten 10.- SFR / Stunde. 7 – 12 Kinder mit Begleitperson.

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Im überschaubaren Raum der Turnhalle machen wir alles, was man im Turnen so tun kann: Die Kinder dürfen sich frei bewegen, wir singen, tanzen, spielen, klettern, schaukeln, rutschen, rollen, malen, entdecken und lachen dabei.

Wenn Kinder schon im Krabbelalter lernen, Hindernisse selbst zu überwinden werden sie das auch im späteren Leben können. Wenn sie sich dank eines guten Gleichgewichts frei bewegen können, wird sie auch später nichts so schnell aus der Balance bringen. Kinder haben ein gutes Gespür dafür, was sie schon können und was noch nicht. Wenn wir genau beobachten und sie ausprobieren lassen, vertieft sich ihr Lernen und vor allem ihre Sicherheit.

„Kinder haben eine lange Leitung.“ – Das stimmt wirklich und begründet sich in der Entwicklung des Gehirns und der Myelinisierung der Nervenfasern. Mit diesem Wissen ist es leicht, sich auf die Langsamkeit des Kindes einzustimmen und zu erleben, wie das Kind immer fröhlicher wird und Konflikte sich in Luft auflösen.

Im Kindergarten und in der Schule wird Sozialkompetenz von den Kindern erwartet. Wenn ein Kind das nicht hat, ist der Weg in die Therapie ein kurzer. Wenn wir also wollen, dass unsere Kinder mit anderen Kindern klar kommen, müssen wir ihnen auch die Möglichkeit geben, das zu lernen. Kleine Kinder haben noch kein Konzept von Höflichkeit, Mein-oder-Dein oder von „Hinten-Anstellen“. Wenn wir geduldig beobachten, stellen wir fest, dass viel mehr geht, als wir denken und die Kinder fast immer einen Weg finden, ohne, dass wir uns einmischen. Seine eigenen Erfahrungen machen zu dürfen bedeutet echtes Lernen.

move2smile: Damit Dein Kind sein volles Potenzial entfalten kann